Private Clouds ohne Kontrolle? Schatten-IT birgt große Risiken für Datenschutz und Sicherheit. Erfahre, wie Du Dein Unternehmen vor den Gefahren schützt und smarte Alternativen schaffst.
Private Cloud-Dienste und Filesharing-Lösungen, die ohne das Wissen der IT-Abteilung eingesetzt werden, sind in vielen Unternehmen längst Realität. Oft entstehen solche „Schatten-IT“-Lösungen aus dem Wunsch nach unkomplizierter und schneller Zusammenarbeit. Doch genau hier lauern Gefahren. Wie kannst Du verhindern, dass unkontrollierte Tools zur Sicherheitslücke werden?
Warum Schatten-IT gefährlich ist und welche Risiken sie birgt
Bequemlichkeit und Schnelligkeit sind meist die Gründe, warum Mitarbeitende auf eigene Faust Cloud-Dienste nutzen. Dabei geraten zentrale Aspekte wie Datenschutz, Informationssicherheit und Transparenz leicht aus dem Blick.
Datenschutz und Compliance-Verstöße:
Daten in privaten Clouds sind häufig nicht ausreichend geschützt oder transparent nachvollziehbar gespeichert. Dadurch steigt das Risiko von DSGVO-Verletzungen oder Verstößen gegen branchenspezifische Compliance-Vorgaben.
Sicherheitsrisiken und Datenverlust:
Fehlende Verschlüsselung, unklare Zugriffsrechte und unkontrollierte Datenbewegungen machen vertrauliche Informationen anfällig für Angriffe von außen. Das IT-Grundschutz-Kompendium des BSI bietet umfassende Leitlinien zur Absicherung von IT-Systemen.
Fehlende Kontrolle und Transparenz:
Ohne zentrale Übersicht über gespeicherte Daten fehlt Dir die Möglichkeit, Prozesse sicher und effizient zu gestalten und die Integrität Deiner Daten zu gewährleisten. Ein Information Security Management System (ISMS) nach ISO/IEC 27001 hilft dabei, Informationssicherheit systematisch zu managen.
Fünf Maßnahmen gegen Schatten-IT
Damit Dein Unternehmen den Risiken privater Cloud-Lösungen begegnen kann, helfen diese fünf konkreten Maßnahmen:
1. Zentrale und benutzerfreundliche Datenplattform anbieten
Biete Deinem Team eine komfortable und intuitive Alternative zu privaten Tools. So schaffst Du einen echten Mehrwert und reduzierst die Versuchung, eigene Lösungen zu nutzen.
2. Klare Zugriffs- und Berechtigungskonzepte umsetzen
Sorge dafür, dass jede Person genau auf die Daten zugreifen kann, die sie benötigt. Einfach, sicher und nachvollziehbar.
3. Sicherheitsstandards auf Unternehmensniveau garantieren
Setze auf durchgängige Verschlüsselung, revisionssichere Archivierung und klar definierte Sicherheitsmechanismen. Damit schützt Du Deine sensiblen Daten besser als jede private Cloud.
4. Transparenz durch Versionsmanagement und Auditierung schaffen
Mit nachvollziehbaren Versionshistorien und einem zentralen Datenmanagement hast Du jederzeit den Überblick über Datenbewegungen und kannst Compliance-Anforderungen problemlos erfüllen.
5. Regelmäßige Schulungen für Dein Team anbieten
Informiere Dein Team über die Risiken privater Cloud-Dienste und zeige attraktive Alternativen auf. Nur so kannst Du das Bewusstsein für sichere Zusammenarbeit nachhaltig stärken.
Fazit: Attraktive Alternativen statt Verbote
Schatten-IT lässt sich nicht durch Verbote bekämpfen. Erfolgreich wirst Du sein, wenn Du smarte, sichere und nutzerfreundliche Lösungen bereitstellst, die Dein Team gerne nutzt.
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Der Beitrag Schatten-IT im Griff: So vermeidest Du Cloud-Risiken im Unternehmen erschien zuerst auf Business -Software- und IT-Blog – Wir gestalten digitale Wertschöpfung.